Leukozyten im Urin mit dem Teststreifen messen

Bei einer Harnuntersuchung misst der Leukozyten-Teststreifen im Urin den Leukozytenwert. Dabei weisen die Leukozyten auf Erreger im menschlichen Blut hin. Befinden sich im Blut parasitäre oder bakterielle Erreger, gibt ein Schnelltest darüber Auskunft. Diese Harnanalyse erfolgt durch Experten in einem Labor oder direkt über den Schnelltest.

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Die Teststreifen arbeiten mithilfe von Farbveränderungen, die die Leukozyten-Konzentration anzeigt. Dabei fangen die Betroffenen den Mittelstrahlurin in einem Behältnis ein. An den Mittelstrahlurin gelangen die Patienten, indem sie Harn ablaufen lassen, um danach den Urin zurückzuhalten. Die anschließende Menge Harn nennt sich Mittelstrahlurin. Den entsprechenden Teststreifen tauchen sie in den aufgefangenen Harn. Der Streifen verfügt über mehrere Felder, die auf bestimmte Inhaltsstoffe im Urin reagieren.

Der auf Leukozyten reagierende Teststreifen

Benetzen Nutzer den Leukozyten-Teststreifen mit Urin, reagiert dieser auf den Normwert der weißen Blutkörperchen neutral. Dieser Normwert liegt bei zehn Leukozyten im Harn. Verfärbt sich der Streifen stark, befinden sich deutlich mehr Leukozyten in der Harnprobe.

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In diesem Fall liegt unter Umständen eine Krankheit des Betroffenen vor. Um die Leukozyten im Harn zu messen, eignet sich weiterhin das Urinsediment. Auch dieses lagert sich auf einem speziellen Teststreifen ab. Hier erfolgt dessen Untersuchung unter dem Mikroskop. Entdeckt der Mediziner mehr als fünf Leukozyten, geht er ebenfalls von einer Erkrankung der Testperson aus.

Führen Patienten einen Leukozyten-Test nach ärztlicher Anweisung durch, geben sie die verfärbten Teststreifen in der Praxis ab. In einem professionellen Labor kommt es zu einem expliziten Beurteilen der gemessenen Ergebnisse. Der Mediziner bestimmt die im Harn auftretenden Zellarten. Zu den weiteren Stoffen, die ein hochwertiger Leukozyten-Teststreifen im Urin misst, gehören

  • Glukose,
  • Ketone,
  • Erythrozyten,
  • Eiweiße,
  • Nitrit,
  • Bilirubin
  • sowie den pH-Wert des Harns.

 

Die Vorteile der Teststreifen

Ein besonderer Vorteil der Leukozyten-Teststreifen liegt in ihrem schnellen und unkomplizierten Ergebnis. Besteht der Verdacht auf eine Harninfektion, nutzen Betroffene diese Teststreifen, um diesen zu bestätigen oder zu verwerfen. Reagiert der Test positiv auf Erreger, erfolgt eine sofortige antibiotische Behandlung durch den Hausarzt. Diesem händigen Nutzer des Teststreifens den entsprechenden Abstrich aus. Im Labor folgen bei Bedarf genauere Untersuchungen. Die Teststreifen bekommen Interessenten in der Apotheke. In der Packung befindet sich eine einfache Anleitung, die das Anwenden der Artikel erleichtert.

 

Die Nachteile der Teststreifen

Messen Betroffene mit dem Leukozyten-Teststreifen im Urin bestimmte Stoffe, sagt der Test nichts über deren Menge aus. Bei einer falschen Anwendung eines Schnelltests kommen Bakterien in die Probe. Diese verfälschen das Ergebnis.

Gleiches geschieht, wenn Patienten die Harnprobe unzureichend verschlossen ihrem Hausarzt bringen. Des Weiteren erbringt der Test unsichere Ergebnisse bei Einnahme verschiedener Medikamente. Das Verwenden der Teststreifen während der Monatsblutung der Frau funktioniert nicht. Speziell der Wert der Leukozyten verändert sich bei Personen, die viel Sport treiben. Hier zeigt der Teststreifen eine Erkrankung an, da durch Anstrengung Leukozyten in den Urin gelangen.

 

Welche Krankheiten weist der Leukozyten-Teststreifen nach?

Befinden sich auf dem Teststreifen zahlreiche Leukozyten, deutet dies auf Eiterharn hin. Die Patienten besitzen einen trüben Harn, der einen scharfen Geruch aufweist. Krankheiten, die zu dieser Pyurie führen, stellen Entzündungen des Nierenbeckens und der Blase dar. Existieren neben den Leukozyten Blutschlieren im Harn, leiden Betroffene unter Nierensteinen. Als weiteres Krankheitsbild zeigt sich eine Nierentuberkulose.

Untersuchen Interessierte mit einem Leukozyten-Teststreifen den Urin, messen sie neben der Leukozyten-Konzentration weitere Stoffe im Harn. Somit bestätigen sich Diagnosen für Krankheiten – dies zieht einen Besuch beim Hausarzt nach sich. Allerdings birgt der Test bei fehlerhafter Anwendung das Risiko einer Fehldiagnose.

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veröffentlicht von: Anna Nilsson,

Bildlizenzen:  Gombur // freigegeben durch Amazon